Denk mehr an Dich – Eine Self-Care-Challenge

02. März 2018

2018 – mein Jahr der spontanen Monats-Challenges. Für Januar hatte ich mir in der Silvesternacht überlegt, einen Monat lang vegan zu leben. Und weil das so gut gelaufen ist, hab ich mir am Monatsende die nächste Challenge für Februar überlegt. Nur für mich, ohne Ankündigung und ohne mein Vorhaben großartig mit jemandem zu teilen. So ganz Anti-Blog /Anti-Social-Media-Style. Die Januar-Challenge war ein Familien-Projekt, das mein Mann und ich gemeinsam angegangen sind. Weil wir neugierig waren, was eine vegane Ernährung mit uns macht und was wir dann alles überhaupt noch essen dürfen. Bei der Februar-Challenge ging es mir darum, mein neu-erworbenes Instagram-Stories-Wissen anzuwenden. Von Svenja inspiriert hatte ich mir vorgenommen, jeden Tag eine neue Story zu veröffentlich.

In beiden Challenges habe ich viel ausprobiert: neue Rezepte gekocht und Nahrungsmittelangaben bis ins Detail studiert. Die Stories-Features auf Herz und Nieren getestet und festgestellt, dass man den Ton bei manchen Story-Elementen besser ausstellen sollte. Aber ich habe nicht nur viel über die einzelnen Themen, sondern auch über mich gelernt. Und ich habe gemerkt, dass ich noch viel mehr von so einer Challenge habe, wenn ich mich mit anderen austauschen kann. Mehr Spaß zum Beispiel!

Vegan im Januar

Als ich im Januar verzweifelt auf der Suche nach einer pflanzlichen Milchalternative für meine tägliche Dosis Koffein war, habe ich auf Instagram nach Euren Erfahrungen gefragt. Und viele Tipps und Empfehlungen bekommen. Eine Leserin schrieb, dass es ihrer Meinung nach keine Alternative gibt. Das war so eine Erleichterung für mich! Ab dem Zeitpunkt habe ich meinen Kaffee wieder mit ganz normaler Milch getrunken. Und mir durch den Austausch mit Euch eine Ausnahme von meiner Regel erlaubt.

Insta Stories im Februar

Insta Stories Umfrage – www.tinabusch.com

Bei der Instagram Challenge im Februar habe ich versucht, möglichst viele Story-Formate auszuprobieren. Dabei habe ich schnell gemerkt, dass ich nicht jeden Tag eine Story machen kann. Manche Tage geben einfach nichts Erzählenswertes her, an anderen Tagen stecke ich meine Zeit und Kreativität lieber in andere Aktivitäten. Bewirkt hat die Challenge trotzdem viel! Da die Insta Stories nur 24 Stunden sichtbar sind, gehe ich an diese Videos mit viel mehr Leichtigkeit und weniger Perfektionismus ran. Ich kann in diesem Format viel mutiger und experimentierfreudiger sein als ich es jemals hier auf dem Blog oder in den „normalen“ Posts auf Instagram oder Facebook wäre. Und ich habe angefangen zuerst in „Stories“ und nicht mehr in Fotos und Blog-Posts zu denken. So habe ich viele Ideen umgesetzt, die sonst nur in meinem Drafts-Ordner vor sich hindümpeln würden – ein richtig gutes Gefühl!

Self-Care-Challenge im März

Jetzt im März möchte ich Dich gerne mit ins Boot holen und Dich einladen, bei meinem Self-Care-Monat mitzumachen. In den kommenden 4 Wochen dreht sich nämlich alles um uns! Ganz bewusst möchte ich mich mehr um mich selber kümmern. Mein Körper sendet mir schon seit längerem Signale, dass ich mehr auf mich achten sollte. Und auch viele liebe Menschen in meinem Umfeld geben mir immer wieder den Rat, auf die Slow-Motion-Taste zu drücken. „Denk mehr an Dich und Deine Bedürfnisse“. „Sei die Tina, die DU gerne sein möchtest“. Möglichst ohne schlechtes Gewissen. Aber das ist leichter gesagt als getan, oder?

Mein Plan ist es, im März jeden Tag mindestens eine Sache nur für mich zu machen. Etwas, das mir gut tut, mir Energie gibt und ein gutes, wohliges, vielleicht sogar beseelendes Gefühl hinterlässt. Was das sein könnte, werde ich mir schon am Abend vorher oder gleich als Erstes am Morgen überlegen.

Ein paar Ideen habe ich schon:

  • der Spaziergang im Sonnenschein mit einer Podcast-Folge in den Ohren.
  • die bewusste Auszeit mit einer Tasse Tee oder Kaffee kurz bevor sich das tägliche Mami-Shuttle in Bewegung setzt.
  • Yoga zuhause machen.
  • in meiner Kochbuch-Sammlung stöbern und ein leckeres Rezept raussuchen, auf das ICH Appetit habe.
  • die teure Tafel Schokolade aus dem Feinkost-Laden genießen.
  • öfter Nein sagen.
  • tagsüber auf dem Sofa lesen.
  • mein Lieblingslied hören und dazu tanzen. Oder meinen Tränen freien Lauf lassen – das kommt ganz auf das Lied an.
  • ins Handball-Training gehen.
  • eine Girls-Night-Out mit Cocktails und rotlackierten Nägeln.

Wenn Du mitmachst, freue ich mich über eine Nachricht von Dir. Damit wir uns austauschen und gegenseitig „anfeuern“ können. Alle Instagrammer können gerne den Hashtag #31daysofmefirst verwenden und mich taggen (@tina_busch). Ich freue mich schon auf Eure Beiträge! Und jetzt mache ich mir erstmal einen Kaffee. Und kümmere mich um mein krankes Kind …

Habt ein schönes Wochenende!

Ich bin Tina. Promovierte Linguistin, Englisch-Expertin, Professional Coach und Ex-Expat-Partner. Meinen riesengroßen Wissensdurst stille ich mit Podcasts, Büchern, Seminaren und Networking-Events. Hier teile ich mein Wissen, um Dir Inspiration und Impulse für Deine persönliche Weiterentwicklung zu geben.

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